Die Schule

Kindergarten

Der Kindergarten gibt dem Kind Raum, um Erfahrungen ausserhalb des Elternhauses zu sammeln. Die Aufgabe des Kindergartens besteht darin, diesen Raum so zu gestalten, dass sich das Kind seelisch, geistig und körperlich entfalten kann. Die kindliche Neugier soll gefördert und soweit als möglich befriedigt werden.

Grundlage zum selbständigen Erfassen und Erleben der Umwelt ist die emotionale Sicherheit, die durch Wiederholen und Üben von geistigen und motorischen Fertigkeiten gestärkt wird. Im Kindergarten wird das soziale Verhalten in der Gemeinschaft gefördert. Die Kinder lernen, Konflikte zu lösen und sich gegenseitig zu akzeptieren sowie eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und diese durchzusetzen.

Das Erleben, Handeln und Bewegen in der Natur ist ebenfalls besonders wichtig. Deshalb findet etwa alle zwei Wochen ein Waldtag statt, an dem die Kinder wertvolle Erfahrungen sammeln können. Im Kindergartenalltag erfahren die Kinder, wie sie Kreativität und Fantasie spielerisch vereinen und handwerklich umsetzen können.

Die Schulpflicht beginnt mit dem Eintritt in den Kindergarten und dauert elf Jahre.

Alle Kinder, die bis zum 31. Juli das vierte Altersjahr vollenden, treten auf Beginn des nächsten Schuljahres in den Kindergarten ein. Die Rückstellung um ein Jahr kann gegebenenfalls geprüft werden.

Für die Rückstellung ist ein schriftliches Gesuch bis Ende Januar an die Schulleitung einzureichen. Diesem Gesuch muss ein (Kinder-) Arzt-Zeugnis beigelegt werden.

Primarschule

Der Unterricht ist in fünf Unterrichtsbereiche gegliedert, innerhalb derer die Lehrpersonen Schwerpunkte setzen. Fragen zur Medienerziehung, Suchtprävention oder der Umwelterziehung sind in den fünf Unterrichtsbereichen eingebaut. Auch wenn sie keine eigentlichen Unterrichtsbereiche darstellen, gelten sie doch als verbindliche Unterrichtsinhalte.

Die Volksschule strebt eine grundlegende und ganzheitliche Bildung an. Der Unterricht gliedert sich durchgehend in allen Schuljahren in die folgenden fünf Bereiche:

v

Sprache

  • Deutsch
  • Englisch (ab 3. Klasse)
  • Französisch (ab 5. Klasse)
L

Mathematik

Natur, Mensch, Gemeinschaft

  • Religion
  • Kulturen
  • Ethik

Gestaltung

  • Bildnerisches Gestalten
  • Textiles und technisches Gestalten

Bewegung und Sport

Musik

Medien und Informatik

  • ab 5. Klasse

Übertritt in die Sekundarschule

Die Schülerinnen und Schüler aus Dägerlen, Berg, Rutschwil, Bänk und Oberwil treten in der Regel nach der Primarschulzeit in die Sekundarschule Seuzach mit den Abteilungen A, B und C über. www.sekseuzach.ch

Die Schülerinnen und Schüler aus Niederwil treten in die Sekundarschule Andelfingen über.

Die Eltern der Sechstklässler:innen werden über die Organisation und den Zeitplan des Übertrittsprozesses im Rahmen der Elternabende in den Sekundarschulen informiert.
Für besonders starke Schüler und Schülerinnen besteht die Möglichkeit des Übertritts ins Langzeitgymnasium der Kantonsschule Rychenberg in Winterthur.
www.ksrychenberg.ch

Schulleitung

Esther Stäheli

Schulleitung

Lehrer

Elisabeth Leemann

Kindergarten

Sarah Ritz

1. / 2. Klasse

Sandra Keller

1. / 2. Klasse

Nadine Heer

3. / 4. Klasse

Susanna Streit

Fachlehrperson 2. Zyklus / Atelier (Begabtenförderung)

Jan Pfeiffer

5. / 6. Klasse

Iris Berguich

Fachlehrperson TTG / BG

Esther Stäheli

Fachlehrperson 5. / 6. Klasse

Marc Berchtold

Heilpädagoge

Ursina Fuchs

Psychomotorik

Carmen Witte

Logopädie

Sonderpädagogik

Die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen und die sonderpädagogischen Angebote sind im Kanton Zürich auf den Grundsatz der Integration ausgerichtet. Es ist deshalb sowohl die Aufgabe der allgemeinen Pädagogik wie auch der Sonderpädagogik, Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern ernst zu nehmen um im Unterricht optimale Bedingungen zu schaffen. Ein individualisierender und integrativer Unterricht mit entsprechenden Rahmenbedingungen unterstützt diese Entwicklung.

Integrative Förderung

Jede Klasse wird während einigen Lektionen pro Woche durch den Schulischen Heilpädagogen (SHP) unterstützt. Die Arbeitsweise des SHP beinhaltet folgende Unterrichtsformen: Einzel- und Kleingruppenunterricht mit Arbeit an den individuellen Förderzielen des einzelnen Kindes, Teamteaching mit der Klassenlehrperson oder die Arbeit mit Gruppen, die nach Lernstand eingeteilt wurden. Für die individuelle integrative Förderung dient das Schulische Standortgespräch (SSG) als Grundlage. Die Schulpsychologin kann für die Beratung und Abklärung des individuellen Bedarfs beigezogen werden.

Ausserhalb der IF existieren in unserer Schulgemeinde folgende Angebote:

Logopädie-Therapie

Die Logopädie befasst sich mit Störungen der Kommunikation, der Sprache, des Sprechens, des Redeflusses, der Stimme, des Schluckens und der Schriftsprache (Lesen und Schreiben).

Psychomotorik-Therapie

Durch die Psychomotorik erlangen Kinder mehr Bewegungsfreude und Bewegungskompetenzen, Selbstverantwortung und Selbständigkeit, Sozialkompetenzen und stärkeres Vertrauen in sich und die Mitmenschen.

Deutsch als Zweitsprache

Deutsch als Zweitsprache ist ein Förderangebot, das Schülerinnen und Schüler nicht deutscher Erstsprache dabei unterstützt, dem Unterricht in der Klasse zu folgen und sprachlich bedingte Rückstände so rasch wie möglich aufzuholen.

Aufgabenbetreuung

Kinder der Mittelstufe, die bei der selbständigen Erledigung der Hausaufgaben Schwierigkeiten haben, können die Aufgabenbetreuung besuchen.
Die Aufgabenbetreuung findet am Dienstag und am Donnerstag im Anschluss an den Schulunterricht statt.

Schulsozialarbeit

Als Schulsozialarbeiterin arbeitet Frau Miriam Crescente an unserer Schule.

Ihre Tätigkeit trägt als vorbeugende Massnahme bereits in einem frühen Stadium zur Verhinderung unerwünschter Entwicklungen bei. Sie erfasst und bearbeitet mit sozialarbeiterischen Methoden und durch Zusammenarbeit mit allen Beteiligten schwierige Lebens- und Schulsituationen sowie soziale Probleme und Spannungen, von denen Kinder, Jugendliche und ihre Eltern betroffen sind.
Ein weiterer Schwerpunkt betrifft Situationen, die das Schulklima belasten und der Schule die Erfüllung des Auftrages erschweren. Da bietet die Schulsozialarbeiterin Kindern und Jugendlichen kreative Freiräume, mit dem Ziel, deren soziales Verhalten zu verbessern.

Schulpsychologischer Dienst

Der Schulpsychologische Dienst ist eine Fachstelle für Beratung, Diagnostik, Intervention und Prävention im Bereich der Schule.
Er bietet Beratungen und Unterstützung für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen zu folgenden Fragestellungen an:

  • Erziehung und Entwicklung
  • Einschulung und Schullaufbahn
  • Lern- und Leistungsschwierigkeiten
  • Hochbegabung
  • Psychische Schwierigkeiten
  • Auffällige Verhaltensweisen
  • Integration fremdsprachiger Kinder
  • Bearbeitung von Konflikten
  • Klassendynamik
  • Team- und Schulentwicklung

Es werden mit den Beteiligten angepasste und umsetzbare Lösungen erarbeitet und Entwicklungsprozesse begleitet. Eine Anmeldung erfolgt durch die Schule, die Eltern oder die Schülerin / den Schüler. Weitere Infos unter www.spdwl.ch.

 

Klassenassistenz

Klassenassistenzen / Schulassistenzen haben die abwechslungsreiche Aufgabe pädagogische Prozesse wirkungsvoll zu unterstützen. Die Tätigkeitsbereiche können wie folgt umschrieben werden:

  • Lernprozessbegleitung
  • Schülerinnen und Schüler anleiten, führen
  • Beobachten
  • Beziehungsgestaltung
  • Betreuung
  • Begleitung bei Alltagstätigkeiten
  • Mitwirkung bei Klassenanlässen
  • Administrative Arbeiten auf Klassenebene

Die Tätigkeiten werden stets in Absprache mit den betroffenen Lehrpersonen oder der Schulleitung übernommen.
Wir schätzen die Zusammenarbeit und Unterstützung durch unsere Klassenassistentinnen sehr.

Unsere Klassenassistentinnen sind:

Monica Jucker

Karin Pfister

Cornelia Ritzmann